Die Methode Dorn – Eine sanfte Wirbel- und Gelenktherapie

In einem kleinen Dorf im Allgäu begründete Dieter Dorn seine Methode.

Eines Tages wurde er von einem "Hexenschuss" erwischt und konnte seiner Tätigkeit im Sägewerk nicht mehr nachgehen. Von einem alten Mann im Nachbardorf wurde er auf eine merkwürdige Art und Weise per Daumendruck geheilt.

Ganz begeistert von dieser sanften Therapieform wollte Dieter Dorn bei dem alten Mann in die Lehre gehen. Leider lebte dieser alte Mann nicht mehr lange, forderte aber Dieter Dorn auf mit dieser Methode weiterzumachen, denn nach der Heilung wisse er schon vieles darüber.

So mußte sich Dieter Dorn "seine" Methode selbst erarbeiten. Seine erste Patientin war seine Frau die schon lange Jahre an Kopfschmerzen litt. Ihre furchtbaren Schmerzen verschwanden nach der Behandlung langfristig.

Daraufhin begann er auch Nachbarn, Kollegen und Kunden zu behandeln. Vielen Hilfesuchenden konnte er helfen, unter anderem auch Ärzten, darunter auch Orthopäden.

Dieter Dorn grenzt seine Methode streng gegen die Chiropraktik ab. Beide Methoden haben zwar dasselbe Ziel Wirbel einzurichten, die Vorgehensweise ist jedoch grundverschieden.

Bei der Methode Dorn werden die Wirbel durch seitlichen Druck auf den Dornfortsatz oder Querfortsatz eingerichtet. Die anschließenden Eigenübungen sind auch ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, sogenannte "Hausaufgaben", um das Ergebnis der Behandlung dauerhaft zu stabilisieren. Das erfordert viel Einfühlungsvermögen des Behandlers.

Bei der Chiropraktik wendet man sich eher dem Strecken und Dehnen der Wirbelsäule zu, und arbeitet nicht gezielt an einem Wirbel sondern an der gesamten Wirbelsäule.

Neben dem "Hexenschuss" gehören auch Krankheitsbilder wie Skoliose, Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew zu den Indikationen Für die Methode Dorn.

Diese sanfte Wirbelsäulentherapie ist keine Kassenleistung, sondern kann man sich als Selbstzahler von Krankengymnasten und Heilpraktiker zugute kommen lassen.

Die Behandlungsdauer kann bis zu einer Stunde sein, je nach Befund und Behandlungsaufwand.